M(i)o

                                                                                                                Mio, fotografiert noch in der Schweiz von Gabrielas Sohn
Mio, fotografiert noch in der Schweiz von Gabrielas Sohn

Mio - der bevor er zu uns kam, noch Mo hieß - ist ein kleines, vier Monate altes Katerchen mit Schweizer Pass. Vor 10 Tagen haben wir ihn aus der Schweiz zu uns geholt ... und es ist schon ein wenig kompliziert, seinen Weg von einem kleinen Ort in der Nähe von Basel ins ferne Saarland zu beschreiben.

Mos Mutter war nur 10 Tage nach seiner Geburt von einem Auto überfahren worden. Er war das schwächste der vier kleinen Katzenbabys und hätte wohl nicht überlebt, wenn nicht Gabrielas Katze Lumina, die nur zwei Wochen zuvor vorher ebenfalls Junge bekommen hatte, sich dem Katerchen und seiner Schwester angenommen hätte. Gabriela nahm die beiden Kätzchen - Mo und Mi - mit zu sich nach Hause und von da an hatte Lumina nicht mehr nur die vier eigenen, sondern zwei weitere Katzenkinder zu säugen. Wer mag, kann die anrührende Geschichte hier nachlesen.

Für Luminas eigene Kinder waren schon vor der Geburt Familien gefunden - eines sollte bei Gabriela und ihrer Familie wohnen bleiben. Sie hat es sich nicht leicht gemacht, auch für Mi und Mo eine Familie zu finden. Ihre Gedanken findet ihr hier unter Mi und Mo. Nach diesem Post ahnte ich wohl, dass Mo bald ins Saarland umziehen würde - es zeigte sich jedoch, dass es noch weitere mögliche Wege für ihn gab ... "Es wird sich fügen, das kann ja gar nicht anders sein." schreibt sie einen Tag säter in ihrem Post Mo. Und tatsächlich hat es sich verfügt ...  Am 07.07. ( liebe Gabriela, für dich habe ich das Datum als Zahl geschrieben ;-) zeigte sich, wohin Mos Reise gehen sollte. 

Ich schließe diesen Post mit Gabrielas Lebewohl an Mo ... verbunden mit einem ganz herzlichen Dank!

M(i)o in den  ersten vier Monaten in der Schweiz - die Fotos stammen von Gabriela und ihrem Sohn E. Nur das letzte Foto ist bei uns zu Hause enstanden: Amelie macht Mio gerade mit der Kuschelecke im Kinderzimmer vertraut.

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Kommentare: 3
  • #1

    Gabriela (Montag, 15 September 2014 16:37)

    Liebe Doris,
    wie schön, dass und wie sich der Bogen nun schliesst und Platz macht für neue Bögen, jenen nämlich bei euch. Ich schicke dir gleich noch die letzten beiden Bilder von M(i)o in seiner alten Umgebung, welche der Sohnemann mir gegeben hat. Vielleicht magst du ja eines davon noch einfügen.
    Nun wächst in eurem Garten ein Lindenbaum und spielt rundum ein Kätzchen, und beides wäre nicht ohne Mirjam und ohne diese virtuelle Welt. Ich freue mich sosehr darüber und webe den Dank von herzen zurück!
    Hat sich Henris Sorge, dass Mio Angst vor Fahnen haben könnte, aufgelöst?
    Bloggruss, Gabriela

  • #2

    Gabriela (Montag, 15 September 2014 16:52)

    wieder mal abgeschickt vor dem Redigieren. Sorry.

  • #3

    henri-mittendrin (Mittwoch, 17 September 2014 22:36)

    Liebe Gabriela,
    Henris Sorge, Mio könne Angst vor Fahnen haben, hat sich nach unserer Rückkunft ganz schnell aufgelöst. Mio scheint Henri so sehr zu vertrauen, dass es wohl kaum etwas gibt, was er nicht zulassen würde. Er ist soo geduldig mit Henri und nicht nur das ... er scheint ihn auch sehr zu mögen. Morgens steht er immer schon schnurrend vor der Kinderzimmertür - in Erwartung der ersten Kuscheleinheiten des Tages :-) Bald mehr!